Das Einzelunternehmen Fritz Rensmann wurde im Januar 1946 durch Fritz Rensmann sen. in Dortmund gegründet.
1960 - Erster Umzug
Die ersten Jahre
Vom Ersatzteilgeschäft für Bergbaufahrzeuge entwickelte sich das Geschäft schnell in Richtung Service. Mehr Platz musste her, und der erste Umzug in neue Fertigungsräume an die Aplerbecker Str. erfolgte 1960.
1969 - Maschinenfabrik: eigene Lokomotivfertigung
Der Weg zur Maschinenfabrik
Durch Übernahme der Lizenzfertigung von Klöckner-Humboldt-Deutz Grubenlokomotiven wurde das Instandsetzungswerk Fritz Rensmann zum Lokomotivhersteller.
Die Bergbaukrise zeichnete sich bereits ab, doch noch ging es für das Unternehmen Fritz Rensmann weiter steil bergauf. Im deutschen und belgischen Steinkohlenbergbau waren Rensmann Lokomotiven eine feste Größe.
1975 - Umzug nach Dortmund-Dorstfeld
Bau und Umzug an den heutigen Firmenstandort
In den 1980er Jahren stand erneut ein Umzug in größere Geschäftsräume in Dortmund-Dorstfeld an. Es erfolgte die Umwandlung des Einzelunternehmens in die Fritz Rensmann GmbH & Co. KG.
1995 - Bergbaukrise und beginnende Neuausrichtung
Bahntechnik-Einstieg
In den 1990er Jahren ging auch hier die Bergbaukrise nicht spurlos vorbei. Lokomotiv-Neubauprojekte gab es kaum noch. Der Ersatzteil- und Instandsetzungsbedarf schrumpfte mit jeder weiteren Bergwerksschließung.
Radsatz- und Kompressoreninstandsetzungen kompensierten mehr und mehr die nachlassenden Umsätze im Bergbau. Die Bahntechnik gewann zunehmend Bedeutung.
2013 - Weiterer Fortschritt
Investition und Innovation
Ab etwa 2010 stellte die Bahntechnik den Hauptteil der wirtschaftlichen Aktivitäten.
Durch Neuinvestitionen im Maschinen- und Messtechnikbereich wurde der Geschäftsbereich weiter abgesichert.
Mit der Lizenzfertigung von Kidde Deugra Brandschutzsystemen konnte ein innovatives neues Geschäftsfeld in der Bahntechnik hinzugewonnen werden.
2018 - Erfolgreicher Strukturwandel
Weitere Investitionen
2018 war das Jahr der endgültigen Schließung des deutschen Steinkohlenbergbaus, der Keimzelle des Unternehmens.
Die Fritz Rensmann GmbH & Co. KG hatte den Strukturwandel da längst erfolgreich bewältigt. Mit dem Neubau des Drehgestellzentrums, neuer Reinigungshallen mit moderner Wasseraufbereitung sowie einem großen Materiallager wurden im gleichen Jahr weitere zukunftsweisende Investitionen getätigt.